Erstmals auf einer Messe zeigt GROB seine neu entwickelte, kleine Roboterzelle GRC-R12 in Verbindung mit dem 5-Achs-Universal-Bearbeitungszentrum G150. Sie stellt eine aus einer Hand entwickelte Komplettlösung dar, die mit ihrem einheitlichen Design und abgestimmten Schnittstellen überzeugt. Jetzt bietet GROB seinen Kunden eine noch umfangreichere Palette an Automationslösungen. Sie reicht von unterschiedlichen Standardlösungen, über flexible Roboterzellen bis hin zu Fertigungssystemen und schlüsselfertigen Fertigungslinien.
Kompakt, platzsparend und effizient
Die kompakte Bauweise der Roboterzelle GRC-R12 auf einer Plattform ermöglicht einen einfachen Transport und eine schnelle Inbetriebnahme. Für unterschiedliche Spannvorrichtungen und Werkstücktypen steht ein automatischer Greiferwechsel bereit. Parametrisierbare Werkstückgeometrien sorgen für kurze Rüstzeiten. Zusätzlich lässt das innovative Zuführsystem mit seinen zwei Schubladenvarianten (Auszugsrichtung A oder B) eine längere mannlose Produktion zu und bietet eine platzsparende Lösung, um Werkstücke oder Spannvorrichtungen zu- oder abführen zu können. Die Leitsoftware GROB4Automation vervollständigt die Roboterzelle mit einer intuitiven Programmierung und Auftragsverwaltung zur optimalen Automationslösung und verbessert damit die Abläufe in der Produktion.
Hochflexibel und individuell konfigurierbar
Die Roboterzelle ist hochflexibel einsetzbar, da sie sowohl nachrüstbar ist als auch produktspezifische Optionen zulässt. Sie ist auf Kundenwunsch mit unterschiedlichen Bearbeitungsmodulen, wie z. B. Entgraten, Reinigen, Markieren, SPC (Statistical Process Control) oder zusätzlich mit einer zweiten Maschine konfigurierbar. Der Kunde kann für seine Roboterzelle zwischen einem pneumatischem Einzel- oder Doppelgreifer System wählen. Ebenso ist eine automatische Greifbackenverstellung als Option möglich (Stichweitenverstellung).
Exzellentes Handling und schnelle Inbetriebnahme
Die Pick & Place Lösung ermöglicht einen einfachen Transport und eine schnelle Inbetriebnahme beim Kunden. Die seitliche Zugangs-/Klapptüre erlaubt einen guten Zugang zur Maschine und damit einen einfachen Tausch von Spannmitteln und erleichtert dadurch das Einfahren von neuen Werkstücken in der Maschine. Die geschlossene Bodenwanne zwischen Roboterzelle und Maschine verhindert Leckage auf den Hallenboden und sowohl der lnstallationsbereich als auch der Schaltschrank sind im unteren Bereich der Grundeinheit integriert, sodass es nur wenig sichtbare Installationen gibt, aber trotzdem ein guter Zugang zur Wartung gewährleistet bleibt.
„Die GROB-Roboterzelle erlaubt es, unterschiedlichste Werkstücktypen in einer Anlage herzustellen, wobei ein Typwechsel auch in einer unbemannten Schicht automatisiert möglich ist", erklärt Thomas Ruf, Gruppenleiter im Bereich Projektierung Zerspanung und Leiter des Center of Excellence Automation. „Somit bieten wir alles aus einer Hand, mit einheitlichem Design und abgestimmten Schnittstellen.“