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Ein Mitarbeiter mit einem 50-jährigen Jubiläum, 27 Mitarbeiter mit einem 40-jährigen Jubiläum, 64 Mitarbeiter mit einem 25-jährigen Jubiläum, 241 Mitarbeiter mit einem 10-jährigen Jubiläum und 19 Ruheständler, die ihr über 30-jähriges Betriebsjubiläum feierten, standen dieses Jahr im Mittelpunkt der Jubilarfeier 2024.

Vorbei sind die Zeiten, als die GROB-Jubilare am Stammsitz in Mindelheim bequem auf vier Fotos Platz fanden. Aktuell sprengt die Anzahl der Jubilare alle logistischen Grenzen, woraufhin das Veranstaltungskonzept angepasst werden musste und die 10-jährigen Jubilare individuell in ihren Abteilungen geehrt und gefeiert werden.

 

Dass die Jubilarfeier ihre Bedeutung nicht nur aus ihrer langjährigen Tradition ableitet, machte Christian Grob in seiner Ansprache deutlich: „Wir wollen in guten wie in schlechten Zeiten nicht nur auf diese lang gepflegte Tradition verzichten, sondern in erster Linie Ihre Leistungen, die Leistungen unserer Mitarbeiter, würdigen und darüber hinaus das Zusammengehörigkeitsgefühl und unsere Gemeinschaft besonders vertiefen und hervorheben.“ So wurden auch dieses Jahr die langjährigen Mitarbeiter, die 2024 in den wohlverdienten Ruhestand gegangen sind und bereits über dreißig Jahre im Unternehmen gearbeitet haben, zur Jubilarfeier eingeladen. Zählt man alle Jubiläumsjahre zusammen, addieren sie sich auf die faszinierende Anzahl von 5.829 Jahren. „Eine beachtliche Zahl, die uns als Familienunternehmen mit Freude und vor allem mit Stolz erfüllt“, so Christian Grob in seiner Laudatio.

 

Um zu erklären, was eine Zeitspanne von zwanzig Jahren für GROB bedeuten kann, skizzierte German Wankmiller in seiner Ansprache den nicht immer ganz einfachen Weg, den die GROB-Gruppe in dieser Zeit zurückgelegt hat: von der G-Modul-Umstellung, über die Bankenkrise, die goldenen Jahre des Wachstums und des Exportbooms in China, den Start und die Transformation mit der Produktumstellung auf E-Mobilität, bis hin zu den künftigen Projekten rund um die Batteriezelle. Passend dazu zeigte der Betriebsratsvorsitzende Stefan Senner wie sich das Mindelheimer Werk flächenmäßig in den letzten zwanzig Jahren entwickelt hat – mit all seinen Bauaktivitäten und den damit verbundenen Investitionen.