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Im Forschungsprojekt „HyFaB“ entwickeln und erproben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut (ISE) automatisierte Fertigungs- und Qualitätssicherungsverfahren für Brennstoffzellenstacks. Seit Anfang dieses Jahres unterstützt GROB diese Forschung als offizielles Mitglied mit dem Fokus auf der Entwicklung einer Anlage zur Fertigung solcher Brennstoffzellenstacks in Großserie.
GROB ist Teil des Forschungsprojekts HyFaB

©ZSW

HyFaB - Forschungsfabrik für Brennstoffzellen und Wasserstoff

©ZSW / ZG Architekten

Das Projekt „HyFaB - Forschungsfabrik für Brennstoffzellen und Wasserstoff“ ist für GROB von großem Interesse, da es die Industrialisierung von Brennstoffzellenstacks für die Anwendung in Fahrzeugen (Pkw, Lkw) unterstützt. Für den Erfolg der Brennstoffzelle ist es wichtig, jetzt die Stückzahlen hochzufahren, die Kosten zu senken und die Qualität der Fertigung zu verbessern.

 

Im HyFaB Projekt wird GROB auch die Entwicklung und den Bau des sogenannten „Generischen Stacks“ unterstützen. Dabei handelt es sich um eine Brennstoffzelle oder deren Komponenten, die interessierten Partnern zur Verfügung gestellt werden kann. HyFaB fokussiert sich auf die Entwicklung von Verfahren zur automatisierten Fertigung und zur Qualitätssicherung von Brennstoffzellenstacks. Hierdurch sollen die Kostenziele schneller und effektiver erreicht werden.

 

„Wir freuen uns sehr, Industriepartner in diesem Forschungsprojekt zu sein“, erklärt Nicole Guggenmos, Technical Development Managerin bei GROB. „Im Rahmen des Projekts HyFaB erhält GROB eine direkte Rückmeldung zu den innovativen Konzepten unserer Großserienfertigung von Brennstoffzellenstacks. Der technische Austausch mit den Koordinatoren und Partnern bietet zudem einen ganzheitlichen Ansatz für gemeinsame Entwicklungsaktivitäten.“

 

Das Vorhaben an den Standorten Ulm und Freiburg wird durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg über eine Laufzeit von drei Jahren gefördert. Seitens des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wurde ebenfalls eine finanzielle Unterstützung in Aussicht gestellt.