Das starke Wachstum der GROB-Gruppe geht besonders an der Ausbildungsabteilung in Mindelheim nicht spurlos vorüber. So werden am Standort Mindelheim im September dieses Jahres weitere 57 junge Leute ihre Ausbildung beginnen und damit die Gesamtzahl der Auszubildenden auf 158 erhöhen. So wird eine in Mindelheim noch nie erreichte Anzahl an Auszubildenden auf ihre kommenden Aufgaben im Unternehmen vorbereitet.
Um trotz der gegenläufigen demografischen Entwicklung dem stark wachsenden Ausbildungsbedarf im Unternehmen gerecht werden zu können, hat man sich bei GROB ein bis ins Detail geplantes multimediales Recruitingmanagement mit einer Vielzahl an attraktiven Veranstaltungen und Aktivitäten ausgedacht. Mit ihm beginnt die Suche nach geeigneten Bewerbern bereits bei der Berufsorientierung in den siebten Klassen der Mittelschulen und endet erst mit den Informationsveranstaltungen kurz vor der Bewerbungsphase.
Die ganze Palette der Ausbildungswerbung
Im Mittelpunkt stehen bei GROB nach wie vor zahlreiche Messeauftritte der Ausbildungsabteilung in der Region. So ist GROB in Buchloe, Kaufbeuren, Günzburg, Memmingen und natürlich in Mindelheim auf den Berufsinformationsmessen präsent. Unterstützt werden diese Aktivitäten, die bereits früh das nötige Interesse bei den jungen Menschen wecken, von Kooperationen mit dem Maristenkolleg und der Mittelschule in Mindelheim. Neu ins Leben gerufen wurde die Möglichkeit, einem Schüler des Maristenkollegs ein Langzeitpraktikum anzubieten.
„Try it“ so der Titel, verbunden mit der Aufforderung: Probier es aus, in welcher Phase eines geplanten Projekts du dir deine spätere Ausbildung vorstellen könntest. In der Entwurfs- bzw. Konstruktionsphase als technischer Produktdesigner, in der Fertigungsphase an den Zerspanungsmaschinen oder in der Qualitätskontrolle am Ende des Projekts. Sehr positiv wird von den Schülern auch die Teilnahme am „Abend der Berufe“ in der Mittelschule in Mindelheim aufgenommen. Dabei werden von vielen verschiedenen Unternehmen jeweils in einem Klassenzimmer ein Ausbildungsberuf genauer vorgestellt. Die Schüler können bis zu drei verschiedene Diskussionen besuchen und unternehmensspezifische Varianten kennen lernen.
Schnuppern im Unternehmen
Seit Jahren steigt auch die Anzahl der Betriebspraktikanten, den sogenannten Schnupperern. Letztes Jahr schnupperten bei GROB in Mindelheim immerhin 137 Schüler. In den Fachbereichen Industriemechanik, Mechatronik, Elektrik und im technischen Produktdesign bietet GROB Fünf-Tagespraktika an. Über den „Girls-Day“ können sich interessierte Mädchen einen Einblick in die gewerblichen technischen Berufe verschaffen.
Betreut durch Auszubildende, versuchen sich die Mädchen an für sie neue Aufgabenstellungen wie Pneumatikpläne, Druckluftmotoren und Zeitschaltungen. Darüber hinaus gibt es bei GROB seit Jahren die GROB-Infowoche. Dieses Jahr konnte zum ersten Mal neben der Firmenpräsentation und dem Betriebsrundgang der M&E Infotrucks besucht werden, um einen vertiefenden Einblick in die Metall- und Elektroindustrie zu bekommen. Diese Chance ließen sich insgesamt 13 Gruppen aus relevante Schulen im Umkreis nicht entgehen, um sich mit Informationen rund um die Ausbildung bei GROB zu versorgen.
Die neuen GROB Recruitingclips runden diese vielfältigen Angebot perfekt ab. Zusätzlich zu den bereits gedrehten sechs Kurzfilmen über die verschiedenen Ausbildungsrichtungen entsteht derzeit der vorerst letzte Info-Clip. Er stellt die Firma im gesamten vor und zeigt die vielfältigen Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten bei GROB. Doch der neuste Hit in Sachen Ausbildungswerbung bei GROB ist das Radiorecruiting. In einem beliebten Lokalradio laufen seit Ende Juli täglich acht Spots, die auf die Berufsausbildung sowie eines dualen Studiums bei GROB hinweisen.
Auch in die Ausstattung der Lehrmittel wurde bei GROB enorm investiert. Eine neue konventionelle Fräsmaschine und eine neue Drehmaschine wurden zur Basis bzw. erweiterten Grundlagenschulung installiert. Zum neuesten Equipment im GROB-Ausbildungszentrum gehört darüber hinaus eine zweite G350 mit Haidenhain-Steuerung und ein Dreh-Fräszentrum, um den Gesamtbearbeitungsprozesse besser vermitteln zu können.