Auch dieses Jahr startete wieder eine ganze Reihe von Auszubildenden in unterschiedlichsten Fachrichtungen in ihr Berufsleben. Dazu gehören zehn Industriemechaniker, zehn Elektroniker, zwölf Mechatroniker, sechs Technische Produktdesigner, eine Fachkraft für Lagerlogistik, drei Industriekaufleute, ein Fachinformatiker, zwei Zerspanungsmechaniker, eine Werkstoffprüferin und ein Konstruktionsmechaniker. Neun Studenten starten ihr duales Studium, drei im Ulmer Model Elektrotechnik und sechs im Ulmer Model Maschinenbau. Neu dabei ist die Ausbildung zum Werkstoffprüfer in der Metalltechnik. Diese Fachrichtung wird in der Zukunft zunehmend im Bereich des Prüflabors der neuen Technologien gefordert werden.
„Mit dem Zuspruch zur GROB-Berufsausbildung können wir auch in diesem Jahr im Großen und Ganzen sehr zufrieden sein“, zieht GROB-Ausbildungsleiter Mechanik, Werner Drexel, eine gute Bewerber-Bilanz. „Obwohl wir in einem spannenden und nicht einfachen Bewerberumfeld agieren, haben wir auch in diesem Jahr wieder nahezu alle Ausbildungsplätze besetzen können.“ Und das trotz schwieriger Rahmenbedingungen. Aufgrund der COVID-19-Situation gibt es beim diesjährigen Azubistart viele Besonderheiten, die mit vielfältigen, technischen, organisatorischen und persönlichen Maßnahmen zum vorbeugenden Corona-Schutz einhergehen. Denn auch im Ausbildungsbereich gelten alle firmenweiten Maßnahmen, wie etwa das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die Abstands- und Hygieneregeln.
Um auch den gestiegenen Anforderungen in der Ausbildung im Bereich Elektromobilität gerecht zu werden, befindet sich in der Inbetriebnahme eine neue Hairpin-Anlage. Diese wird zukünftig in der produktorientierten Ausbildung der Industriemechaniker, Mechatroniker und Elektroniker eingesetzt werden. „Gerade im Bereich der Elektrotechnik sind wir intensiv auf Nachwuchssuche“, so Werner Drexel. „Offensichtlich braucht es noch einige Zeit, bis auch die jungen Leute den Technologiewandel in der Automobilindustrie realisieren oder ihm Vertrauen schenken können. Dennoch sind wir auch an dieser Stelle sehr optimistisch, unseren Bedarf zukünftig decken zu können.“ Und das Beste: Eine Ausbildung bei GROB garantiert auch in der Zukunft einen sicheren Arbeitsplatz.
Auch in den weltweiten GROB-Standorten konnten sich neue Auszubildende über einen erfolgreichen Start in das Berufsleben freuen: Bei B. GROB do Brasil in São Paulo begannen zehn Personen ihre Ausbildung, während bei GROB Systems in den USA 19 und bei GROB China acht Auszubildende ihre Lehre begonnen haben.