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Mit einem neuen Rekord an Auszubildenden starten die GROB-WERKE das neue Ausbildungsjahr. 111 junge Menschen werden in den vier GROB-Werken Mindelheim/Deutschland, Bluffton/USA, Sao Paulo/Brasilien und Dalian/VRC ihre Ausbildung beginnen.

Die Berufsausbildung junger Menschen hat bei GROB eine lange Tradition. So stand nach jeder Werksgründung die Suche nach qualifiziertem Nachwuchs ganz oben auf der To-do-Liste. Ob 1968 in der Zentrale in Mindelheim, 1956 im brasilianischen Werk GROB do Brasil, 1983 im amerikanischen Werk GROB Systems oder 2012 im chinesischen Werk GROB Machine Tools. Die Ausbildung qualifizierter Nachwuchskräfte war und ist ein wichtiger Bestandteil für die Entwicklung der weltweiten GROB-Werke. 


Auch dieses Jahr hat sich eine ganze Reihe von Jugendlichen entschlossen, das umfangreiche Ausbildungsangebot der GROB-WERKE wahrzunehmen. Mit allein 74 Azubis im größten GROB-Werk in Mindelheim findet der Löwenanteil der Ausbildung in Deutschland statt. Doch nicht nur die Anzahl der Auszubildenden ist hier von Interesse, sondern auch das noch nie dagewesene weite Spektrum an Ausbildungsrichtungen ist bemerkenswert.

 

So bietet GROB in Mindelheim eine Ausbildung in den Bereichen Industriemechanik, Elektronik, Mechatronik, Produktdesign, Industriekaufmann, Zerspanungsmechanik, Lagerlogistik, Fachinformatik und weitere zehn Ausbildungsplätze im dualen Studium an. Besonders interessant ist die Tatsache, dass je ein Ausbildungsplatz in den Bereichen Industriemechanik und Elektronik für Automatisierungstechnik an Flüchtlinge zur Verfügung gestellt werden konnte.

 

Im amerikanischen GROB-Werk Bluffton/USA haben neun Zerspanungsmechaniker und sechs Elektroniker ihre Ausbildung aufgenommen. Sie sind – aufgrund des amerikanischen Ausbildungssystems – meistens schon über 20 Jahre alt, wenn sie bei GROB Bluffton ihre Berufsausbildung starten.

 

Um den Bedarf an Zerspanungstechnikern in Brasilien zu decken, werden dieses Jahr im brasilianischen GROB-Werk zehn Jugendliche zum Zerspanungstechniker ausgebildet. Geplant ist, im kommenden Jahr auch mit der Ausbildung zum Mechatroniker zu beginnen. Im chinesischen GROB-Werk Dalian läuft derzeit noch das Auswahlverfahren. Insgesamt stehen aber hier zwölf Ausbildungsplätze zur Verfügung.  


Um den steigenden Bedarf an qualifizierten Nachwuchs zu decken, hat GROB gerade in den letzten Jahren verstärkt in den Bereich Ausbildung investiert. So ist erst im Sommer dieses Jahres das neue High-Tech Ausbildungszentrum H12 mit einer Gesamtnutzfläche von über 5.000 m² seiner Bestimmung übergeben worden.

 

„Unser Ausbildungszentrum ist der neueste Beweis dafür, dass wir die Zeichen der Zeit erkannt haben, um vor dem Hintergrund demographischer Entwicklungen, verstärkt in den qualifizierten Fachkräftenachwuchs zu investieren“, erklärt Generalbevollmächtigter Christian Grob die Beweggründe der umfangreichen Investitionen. Auch in den GROB-Werken in Brasilien und USA konnten zahlreiche neue Ausbildungsplätze geschaffen werden.