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Mit den neuen Maschinen der F-Serie zur Zerspanung von Batteriegehäusen, der Weiterentwicklung der Anlagen für Hairpin-Statoren sowie der zunehmenden Lokalisierung von Stator-Projekten in den Schwerpunktmärkten baut GROB seine Marktführerschaft im Bereich der Elektromobilität weiter aus. Heute ist GROB in der Lage, mit seinen Maschinen und Anlagen den kompletten Antriebsstrang vollelektrischer Fahrzeuge abzudecken. Auf der Hausmesse können sich interessierte Besucher vom 03. bis 06. Mai über das umfangreiche Portfolio an GROB-Technologien zum Thema E-Mobilität informieren.
GROB-Statoren

Um den Anforderungen der Automobilindustrie im Bereich der Elektromobilität gerecht zu werden, wurden bei GROB vier wesentliche Technologien definiert, mit denen Lösungen angeboten und für die internationale Automobilbranche produziert werden können. Zu ihnen gehören Maschinen und Anlagen zur Produktion von Elektroantrieben, Batteriemodulen, Batteriepacks, auch Hochvoltspeicher genannt, und Batteriezellen.

 

GROB – Komplettanbieter in der Elektromobilität

 

GROB beherrscht sämtliche Wickel- und Montagetechniken zur Herstellung der verschiedenen Elektroantriebe und besitzt umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen zur Herstellung hochkomplexer Batteriemodulsysteme. Vor diesem Hintergrund hat GROB Mindelheim bereits acht große Produktionslinien für die Batteriemodulmontage von prismatischen Zellen und Pouchzellen an die deutsche Automobilindustrie geliefert. Auch Großanlagen für die Endmontage kompletter Batteriepacksysteme werden bei GROB entwickelt und produziert. Dabei werden in den GROB-Produktionsanlagen die große wannenähnlichen Gehäuseteile der Batteriemodule in komplexen Prozessschritten bestückt, fixiert und elektrisch verbunden. Diese Batteriepacksysteme stellen bei den neuen Elektroautos den gesamten Unterboden dar.

 

Auch was den Aufbau sogenannter Gigafactories zur Produktion von Batteriezellen betrifft, ist GROB bereits seit einigen Monaten in der Lage, modernste Maschinen und Produktionsanlagen für diese zukunftsweisenden Technologien zu liefern. Parallel hierzu investiert GROB zudem weiterhin in die Entwicklung der Brennstoffzellentechnologie, um auch hier zeitnah Produktionsanlagen zur Serienfertigung anbieten zu können.

 

Ausbau der weltweiten E-Mobilität Schlüsselmärkte

 

Trotz der aktuellen weltweit schwierigen Lage durch Corona (besonders in China) und dem Ukraine-Krieg mit seinen konkreten Folgen auf die aktuell weltwirtschaftliche Entwicklung, verzeichnet GROB eine unvermindert steigende Nachfrage und hohes Interesse an Projekten im Bereich der E-Mobilität. Um dieser Entwicklung gerecht werden zu können, baut GROB im amerikanischen und chinesischen Werk seine Kapazitäten weiter aus. Neben laufenden Investitionen am Stammwerk in Mindelheim, werden sowohl im GROB-Werk Bluffton (USA) und im GROB-Werk Dalian (China) die Lokalisierungsbestrebungen mit Hochdruck vorangetrieben, um die amerikanischen und chinesischen Schlüsselmärkte local-to-local bedienen zu können.

 

Federführend im Bereich Elektromobilität sind aber nach wie vor die GROB-Werke in Mindelheim und im italienischen Pianezza. So sind bei GROB Italy die Wickel- und die Einzugstechnik angesiedelt, um Runddrähte mit einem komplexen Verfahren in den Stator einzuziehen und ebenso die Technologie für die Rotorfertigung. Dagegen entwickelt und produziert GROB Mindelheim die Stator-Technologien für die Rechteck-Kupferdrähte, auch bekannt als Hairpin-Technik und Wellenwickel-Technologie. Mit den Technologien beider Werke kann GROB alle bekannten und für die Automobilunternehmen relevanten Herstellungsverfahren für Elektroantriebe bedienen.